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Streching - warum dehnen wichtig ist

Aktualisiert: 25. Juni

Du willst beweglicher werden, Schmerzen loswerden und deinen Körper besser spüren? Dann ist Stretching genau dein Ding. Viele unterschätzen Dehnen – dabei ist es ein echter Gamechanger für Haltung, Beweglichkeit und dein allgemeines Wohlbefinden.


In diesem Beitrag erfährst du:


  • Warum Stretching so sinnvoll ist – auch abseits von Sport


  • Den Unterschied zwischen statischem und dynamischem Dehnen


  • Warum Stretching keine Wunderwaffe gegen Muskelkater ist


  • Eine einfache 5-Minuten-Dehnroutine zum Mitmachen


5 Gründe, warum du regelmässig dehnen solltest


  • Bessere Beweglichkeit und Muskelfunktion


Regelmässiges Dehnen macht deine Muskeln geschmeidiger und funktionaler – nicht unbedingt „länger“ oder „grösser“, aber definitiv flexibler und weniger verspannt.


  • Gesunde Haltung und weniger Verspannungen


Verkürzte Muskeln können deinen Körper aus dem Gleichgewicht bringen. Dehnen hilft, deine Haltung zu verbessern und muskuläre Dysbalancen auszugleichen.


  • Schmerzfreier bewegen


Dehnen löst muskuläre Spannungen und fördert geschmeidige Bewegungsabläufe – besonders bei Rücken-, Schulter- oder Nackenschmerzen.


  • Unbeweglichkeit im Alter vorbeugen


Je älter wir werden, desto wichtiger wird die Beweglichkeit. Regelmässiges Dehnen trägt dazu bei, im Alltag beweglich, schmerzfrei und selbstständig zu bleiben.


  • Entspannung und Achtsamkeit durch bewusstes Dehnen


Besonders wenn du bewusst atmest und dir Zeit nimmst, aktiviert Stretching dein parasympathisches Nervensystem. So kannst du besser entspannen, den Tag ruhig starten oder abends leichter abschalten.


Der Mythos Muskelkater und Stretching


Viele glauben, dass Dehnen Muskelkater verhindern oder lindern kann. Das stimmt nicht. Muskelkater entsteht durch kleine Risse in den Muskelfasern, auf die Stretching keinen Einfluss hat.


Besser ist es, sich sanft zu bewegen, Wärme zuzulassen und ausreichend zu schlafen. Geduld ist hier der beste Helfer.


Fazit: Stretching ist wichtig für langfristige Beweglichkeit und Wohlbefinden, aber keine schnelle Lösung gegen Muskelkater.


Wann und wie solltest du dehnen?


Vor dem Training:

Dynamisches Dehnen, zum Beispiel Beinpendel oder Armkreisen. Das aktiviert deine Muskeln und bereitet sie auf die Belastung vor.


Nach dem Training:

Statisches Dehnen. Dabei hältst du Positionen ruhig und entspannt, um Verspannungen zu lösen und die Beweglichkeit zu verbessern.


Kurz gesagt: Dynamisch vor dem Sport, statisch danach – so nutzt du Stretching am besten.


5-Minuten-Stretch-Routine für morgens oder abends


  • Seitliche Rumpfbeuge im Stand – 30 Sekunden pro Seite

  • Vorbeuge mit locker hängenden Armen – 1 Minute

  • Ausfallschritt mit Hüftdehnung – 30 Sekunden pro Seite

  • Kindhaltung (Yoga-Position) – 1 Minute

  • Nacken-Dehnung im Sitzen – 30 Sekunden pro Seite


Tipp: Atme ruhig und tief während der Übungen – so wird das Dehnen noch effektiver und entspannender.


Fazit


Du brauchst keine teure Ausrüstung oder stundenlange Yoga-Stunden, um von Stretching zu profitieren. Schon wenige Minuten täglich helfen dir, beweglich zu bleiben, Schmerzen vorzubeugen und deinen Körper besser wahrzunehmen.


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